Spürhundearbeit, als Nosework mit vielen Vorteilen

Unsere Ziegelwand steht und es kann losgehen. Spürhundearbeit ist eine ideale Ergänzung zum Training der Flächen- und der Trümmersuche, denn sie fördert sowohl bei den Hundeführern als auch bei den Hunden eine Vielzahl an Fähigkeiten, wie sie in Prüfung und im Einsatz benötigt werden. Dazu gehören der Fokus nach vorne (weg von Hundeführer und allem, was hinter dem Hund passiert), eine intensive Nasenarbeit mit hoher Schnüffelfrequenz, Nahe Anzeige an der Geruchsquelle (wie sie in den Trümmern von Vorteil ist), Mikrolokalisierung von Geruch, Leersuchen belohnen, Abrufen aus einer Anzeige, und vieles mehr. Hat man die Anzeige einmal sauber mit dem Hund aufgebaut, ist die Arbeit an der Ziegelwand eine gute Alternative, die Nasen der Hunde auch mal bei schlechtem Wetter, wenig Zeit, kurzen Tagen oder wenn mal nicht genug Figuranten zum Trainieren verfügbar sind zu trainieren beziehungsweise die Hunde mit Kopfarbeit auszulasten.

Auch abends und während der kurzen Tage eine gute Abwechslung

Die kurzen Tage und die Kombination von langen Arbeitstagen machen es in den Wintermonaten nicht immer möglich, nach der Arbeit die Suchleistung der Hunde zu trainieren, abgesehen von Nachtsuchen. Hier ist die Arbeit an der Ziegelwand ein guter Kompromiss. Zudem kann man sich auch mal an den Tagen, an denen Unterordnung angesagt ist, splitten und eine Runde an der Ziegelwand einbauen, wenn es in der UO und Gewandtheit aktuell keine Defizite gibt (aber wann gibt es die nicht :-) Für unsere Vereinsmitglieder bieten wir wöchentlich die Möglichkeit, die Spürhundearbeit zu trainieren. Wenn auch nicht auf dem Niveau, wie sie für einsatzfähige Schimmel- oder Bettwanzenspürhunde erforderlich ist, aber ausreichend, um die Hunde auszulasten und an diversen Verbesserungen in der Nasenarbeit zu arbeiten.

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